AWOSOZIALe Dienste

Sozialraum Dahlenburg

AWOSOZIALe Dienste gGmbH
Dannenberger Str. 20
21368 Dahlenburg

Wir sind für Sie da in der offenen Sprechstunde:

Montag 14:00 bis 15:00 Uhr
Freitag 10:00 bis 11:00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung

 

Die Leistungen werden im Auftrag und in Kooperation mit dem Landkreis Lüneburg, Fachdienst Jugendhilfe und Sport, erbracht.

 

 

Wir bieten Hilfe bei...

  • Erziehungsfragen
  • Familiären Schwierigkeiten
  • Entwicklungsproblemen
  • Trennung und Scheidung
  • Gesundheitsfragen der Suchtbewältigung
  • Schwierigkeiten in Schule oder Ausbildung
  • Freizeitgestaltungen
  • dem Umgang mit Behörden
  • Problemen mit Eltern, Freund*innen, Lehrkräften

 

Kontakt

Jana Goldmund  -  Profil, Portfolio und Kontaktdaten

Zehie Kiehl  -  Profil, Portfolio und Kontaktdaten

Mareike Muß  -  Profil, Portfolio und Kontaktdaten


 

Was bieten wir noch?

 
Unabhängige Erwerbslosenberatung der AWO

Jeden Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr nach Vereinbarung
Beratung und Begleitung zur finanziellen Grundsicherung und im Umgang mit Behörden  

Telefon: 05851 60 22 00 innerhalb der Sprechzeit
Mobil: 0151 61 56 28 46 außerhalb der Sprechzeit

 
Selbsthilfegruppe Sucht der AWO

Jeden Dienstag 19:00 - 21:00 Uhr
Thomas Evers  
Mobil: 0160 725 80 29

 

Flüchtlingssozialarbeit der AWO

Kamal Saeed  
Mobil: 0176 34 49 91 20

Helga Carstensen  
Mobil: 0176 42 01 67 52

In Kooperation und Finanzierung der Samtgemeinde Dahlenburg.

 

Alle Flyer im Überblick und zum Download:

Mücki

SchBaZ

Baby Café

Sozialraumteam Dahlenburg

unabhängige Erwerbslosenberatung

 

 

 

Projekte von AWOSOZIALe Dienste in Lüchow

"NaturPUR" startete am 01.05.2024 als Gartenprojekt in Küsten im Landkreis Lüchow-Dannenberg


"NaturPur" richtet sich an Kinder und Jugendliche sowie deren Familien, die im Rahmen der Familienhilfe von AWOSOZIALe Dienste Lüchow-Dannenberg betreut werden. Lernorte sind das Gartengrundstück der evangelischen Kirchengemeinde in Küsten und die ländliche Umgebung. Die Kinder und Jugendliche werden unter An- und Begleitung einen naturnahen Garten mit Obstbäumen, Kräuter-, Gemüse- und Blumenbeeten anlegen. Thematisch geht es darüber hinaus um „gesunde“ Ernährung und die Fragen: Wo kommen unsere Nahrungsmittel her? Wie werden diese angebaut? Wie kann ich frische Nahrungsmittel zubereiten oder haltbar machen?

Für NaturPUR kooperiert die ambulante Familienhilfe Lüchow-Dannenberg mit der AWO-Tagesgruppe Lüchow und trägerübergreifend mit den Familienhelden Süd und dem Paritätischen Wohlfahrtverband. Geplant ist NaturPUR als langfristiges Projekt, das viele Jahre über den Förderzeitraum bis zum 30.09.2025 hinausgehen soll. Ein Projekt, das sich Stück für Stück mit den Kindern und Jugendlichen entwickelt und gemeinsam Potenziale zur Entfaltung bringt, die in jedem Menschen angelegt sind.

Inhaltliche Verantwortung / Leitung des Angebots:
Jochen Rusina (Sozialarbeiter B.A. und Natur-, Wald-, Erlebnispädagoge)
Telefon: 0151  72 30 17 39

 

Trägerübergreifende Soziale Gruppe


Ende Mai 2024 endete das AWP-Projekt „Die Siedler“, welches AWOSOZIALe Dienste Lüchow-Dannenberg im Rahmen einer Trägerübergreifenden Sozialen Gruppe (TSG) mit den Familienhelden und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband durchführte.

Andrea Runge hatte die TSG 2023 initiiert und mit erlebnispädagogischem Schwerpunkt verortet. Die 3 Träger wechseln sich seither zyklisch (alle 4 Monate) in der Anleitung der Sozialen Gruppe ab.

Februar 2024 übernahme Jochen Rusina die Leitung der Gruppe und entwickelte für AWOSOZIALe Dienste das „Siedler“-Projekt:

Kinder der 3 Träger, im Alter von 8 bis 12 Jahren, trafen sich 14-tägig und entdeckten auf spielerische Weise unbekanntes Terrain, welches das Altenheim St. Georg in Lüchow zur Verfügung stellte. Auf dem verwilderten Stück Land, am Seitenarm des Fluß „Jeetzel“ konnten sich die Siedler austoben, einen Unterstand bauen und Lagerfeuer machen. Aus diesem ereignisreichen Beisammensein entstand ein kreativer Comic, den ihr euch hier anschauen könnt. Viel Spaß beim Lesen!

COMIC: Die Siedler

 

 

 

Erwachsenenhilfe

Von der ambulanten Erwachsenenhilfe werden zwei Betreuungsarten nach dem SGB XII angeboten. Die Betreuung von Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten und die Betreuung von Menschen mit seelischen Behinderungen insbesondere psychisch Kranke.

Die ambulante Betreuung der AWOSOZIAL orientiert sich grundsätzlich an den Kompetenzen der Hilfesuchenden und berücksichtigt ihre individuellen Biographien und Lebenserfahrungen. Anknüpfend an den vorhandenen Fähigkeiten sollen Unterstützungs-, Begleitungs- und Beratungsangebote das Ziel haben, weitgehende Autonomie im emotionalen, sozialen und kognitiven Bereich zu fördern.

Die Betreuer/innen bieten sozialpädagogische Hilfe in Einzel- oder Gruppenformen an:

  • Gespräche über persönliche Situation, Krankheit, Wünsche und Ängste,
  • Beratung in Konflikt-, Krisen- und Veränderungssituationen,
  • Beratung im finanziellen Bereich (Haushaltsplanung, Vertragsabschlüsse, Sicherung und Klärung finanzieller Ansprüche, ggf. Geldverwaltung, Schuldnerhilfe, usw.),
  • Hilfestellungen bei der Alltagsbewältigung im eigenen Wohnraum, insbesondere im Zusammenhang mit Selbstversorgung, persönlicher Hygiene, Umgang mit Geld, Haushaltsführung, Konflikt mit Mitbewohner/innen und Nachbarn,
  • Unterstützung bei der Suche und Aufnahme von Arbeits-, Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten bzw. ergänzenden Maßnahmen,
  • Unterstützung bei der notwendigen Inanspruchnahme medizinischer und sozialer Dienste und Leistungen, sowie zum Umgang mit Ämtern, Banken und sonstigen Institutionen,
  • Förderung sozialer Kontakte und Freizeitgestaltung, beim Aufsuchen von Freunden und Angehörigen sowie beim Aufsuchen von Bildungs- und Freizeitangeboten,
  • Förderung und Entwicklung kreativer Fähigkeiten,
  • Einbindung in Gruppenangebote,
  • Im akuten Notfall Einschätzung der psychischen bzw. gesundheitlichen Verfassung und ggf. Veranlassung von fachspezifischen Hilfen.

Die Betreuungsarbeit setzt im unmittelbaren Lebensumfeld der Betreuten an. Dabei werden die entsprechenden Behörden bzw. Institutionen, das soziale Umfeld, Berufsbetreuer/innen, usw. in den Betreuungsablauf mit einbezogen. Die rechtliche Grundlagen für die ambulante Betreuung bilden nach dem SGB XII § 67 (Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten) oder § 53 (Eingliederungshilfe für behinderte Menschen). Die Betreuungsmaßnahme wird beim zuständigen Sozialhilfeträger beantragt. Die Betreuungsbewilligung enthält voraussichtliche Dauer und Umfang der Hilfe.

Respekt Coaches

Seit 2018 wird das bundesweite Projekt „Respekt Coaches“, welches vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert wird, in Kooperation mit der AWOSOZIALe Dienste gGmbH am Standort Lüneburg durchgeführt.

Das Projekt ist angegliedert an den Jugendmigrationsdienst in Lüneburg und beinhaltet derzeit die Zusammenarbeit mit drei Schulen: der Georg-Sonnin-Schule in Lüneburg, der Hanseschule Oedeme in Lüneburg sowie der Oberschule am Katzenberg in Adendorf.

Das auf Primärprävention ausgelegte Projekt „Respekt Coaches“ fördert ein verständnis- und respektvolles Miteinander an Schulen, trägt zu einem toleranten Klassenklima bei und unterstützt die Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung der Schüler*innen. Getreu dem Projektmotto „Lass uns reden! Reden bringt Respekt!“ regen die Inhalte gegenseitiges Zuhören sowie die Auseinandersetzung mit eigenen Haltungen an, tragen zum Abbau von Vorurteilen bei und machen langfristig demokratische Werte erlebbar.

Ausgehend von der Primärprävention können die Themen sehr unterschiedlich gestaltet werden. Dabei orientiert sich das Projekt stets an den Bedürfnissen und Lebenswelten der Jugendlichen. Die jeweiligen Bedarfe werden gemeinsam mit den Akteur*innen der Kooperationsschulen ermittelt und anschließend können so passende Gruppenmaßnahmen gesucht, angepasst oder entwickelt und durchgeführt werden. Dabei nutzt und erweitert das Projekt bestehende Netzwerke, u.a. mit dem Kriminalpräventionsrat und politischen Bildungsträgern. Durch die Angliederung an den Jugendmigrationsdienst (JMD) ist so stets auch eine Weitervermittlung bei migrationsspezifischen Fragen gewährleistet und Interessierte können ggf. individuell unterstützt werden.

Ziele der Primärprävention beinhalten Maßnahmen zur Entwicklung einer offenen und respektvollen Haltung ggü. Mitmenschen, Extremismus- und Rassismusprävention sowie Wissens- und Kompetenzvermittlung:

  • Medienkompetenz
  • Soziale Kompetenz
  • Aufzeigen on Lebensperspektiven
  • Demokratie- und Toleranzlernen
  • Interreligiöse Kompetenz
  • Empowerment
  • Selbstwirksamkeit und -bewusstsein
  • Partizipation
  • Entwicklung von beruflichen Perspektiven


Mögliche Kooperationspartner*innen sind qualifizierte Trainer*innen der politischen Bildung und ausgebildete Pädagog*innen mit verschiedenen Hintergründen.

Im Jahr 2021 fanden z.B. ein Rapworkshop, eine Theateraufführung zum Thema Cybermobbing mit anschließender Nachbesprechung sowie die Wanderausstellung „Was los Deutschland?! Ein Parcours durch die Islamdebatte“ statt, die sich mit Themen wie Rassismus, Chancenungleichheit und Toleranz befasst hat.


Fragen? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu unseren Respekt Coachs auf - hier finden Sie die Kontaktdaten.

Respektcoaches Logo           BMFSFJ

Am 14. Juni 2022 erschien in der Landeszeitung ein Artikel "Selbstvertrauen fördert gegenseitigen Respekt - Die Respekt-Trainer arbeiten mit Schülern und sozial engagierten Partnern für ein besseres Miteinander". Zum Artikel

Sprach- und KulturmittlerInnen in Lüneburg

Menschen verstehen - Kulturen verbinden


Was sind Sprach- und KulturmittlerInnen?

Sprach- und KulturmittlerInnen bilden eine Brücke zwischen der Kultur und Herkunftsländer und deutschen Gesellschaft. Ihr Wissen über verschiedene Kulturen, ihre Sprachkompetenzen, bzw. Übersetzungsfähigkeiten, die Reflexion der eigenen Migrationserfahrungen und ihre Akzeptanz als VermittlerIn zwischen Zuwandern und Einheimischen ermöglicht ihnen einen aktive Rolle in der Kommunikation zwischen Institutionen.

Die Spach- und KulturmittlerInnen ist ein Projekt der AWOSOZIALe Dienste gGmbH in Kooperation mit dem Diakonieverband Nordostniedersachsen.

Achtung:Das Sprach- und Kulturmittlerprojekt in seinen bisherigen Form "Vermittlung von ehrenamtlichen Kulturmittler*innen" endete am 30.11.2023. Zur Zeit wird das Kulturmittlerprojekt in veränderter Form neu organisiert.

Einsatz

Jeder Einsatz wird individuell koordiniert. Die Einsatzbuchung erfolgt weiterhin über die AWO und den Lebensraum Diakonie.

Die Veränderungen werden zur Zeit organisiert.

Kosten

Seit Beginn des Jahres 2024 muss die anfragende Einrichtung, Verein, Schule, Kita, etc. die Kosten für den Kulturmittlereinsatz selber tragen. Die Finanzierung aus Mitteln des Landkreises Lüneburg ist leider nicht mehr möglich.

Die bisherigen Ehrenamtlichen und auch neuen Sprach- und Kulturmittler*innen werden zukünftig auf Honorarbasis sowohl bei der AWO als auch bei der Diakonie tätig sein.Der Einsatz je Stunde wird 25,- € betragen.

Kontakt

Weitere Informationen und Rückfragen bitte an info@awosozial.de