AWOSOZIALe Dienste

Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit an Grundschulen in der Hansestadt und dem Landkreis Lüneburg

Schulsozialarbeit  fördert die Schülerinnen und Schüler in der gesamten persönlichen und sozialen Entwicklung und trägt zu einem gelingenden Bildungsprozess bei. Als Teil der Schulgemeinschaft gestaltet sie den Lebensraum Schule mit und trägt sozialpädagogische Kompetenzen in die Schule hinein. Schulsozialarbeit wirkt präventiv und fördert die Gruppenfähigkeit und das Sozialverhalten der Schüler und Schülerinnen.

Seit 2012 bietet die AWO Soziale Dienste Sozialarbeit an Schulen in der Hansestadt und dem Landkreis Lüneburg an. Zurzeit an zwei Schulen in Lüneburg:


Diese Stellen werden aktuell aus freiwilligen Mitteln des Landkreises Lüneburg finanziert und in Kooperation mit der AWO Soziale Dienste durchgeführt. Die Sozialarbeiterinnen bieten verschiedene Möglichkeiten an Kinder, Eltern und die Lehrenden der Schulen zu unterstützen:

  • Hilfe und Beratung bei persönlichen oder familiären Krisen
  • Vermittlung bei Konflikten zwischen Schülern/Innen, Lehrenden, Eltern, Sorgeberechtigten
  • Unterstützung und Beratung von Lehrenden bei Problemen in der Klasse oder mit einzelnen Schüler/innen
  • Moderation, Begleitung und Unterstützung in Elterngesprächen
  • Erziehungsberatung im Zusammenhang mit Schule
  • Kooperation mit außerschulischen Partnerinnen und Partnern
  • Soziales Kompetenztraining für Gruppen und einzelne Schüler und Schülerinnen
  • Gewaltpräventionsangebote nach Bedarf
  • Weitervermittlung in die soziale Netzwerke innerhalb der Hansestadt und dem Landkreis  Lüneburg

Ein Gespräch mit der Schulsozialarbeiterin ist stets vertraulich.

 

Schulsozialarbeit wird angeboten in Form von:

  • Sozialpädagogischer Gruppenarbeit
  • Einzelfallhilfe
  • Projekte zu verschiedenen Themen,  nach Bedarf
  • Mitgestaltung von Unterrichtsprojekten
  • Unterstützung bei Streitschlichtungen

An wen richtet sich die Schulsozialarbeit?

Die Beratung und Unterstützung richtet sich an:

  • Schüler und Schülerinnen
  • Eltern und Sorgeberechtigte
  • Lehrende

Die Schulsozialarbeit kooperiert mit:

  • außerschulischen Lernorten
  • ASD und andere Ämter
  • Ärzten, Psychologen, Therapeuten
  • weiterführenden Beratungsstellen
  • Bildungs- und Teilhabebüro
  • Senior Partner in School
  • Stadtteilhäuser und Sozialraumbüros im Landkreis
  • Kindertagesstätten
  • u.a.

Kontakt:

Schulsozialarbeit an der Grundschule Im Roten Felde

Frau Nadja Körner
Tel. 04131  309 79 07 oder 0176  34 48 71 19

Schulsozialarbeit an der Förderschule Johannes-Rabeler-Schule

 

 

AWO-Sozialraumarbeit

In seinem Einzugsbereich unterhält der AWO-Regionalverband Lüneburg / Uelzen / Lüchow-Dannenberg verschiedene sogenannte Sozialräume, die für die jeweils dort lebende Bevölkerung aber auch für Institutionen und Vereine der entsprechenden Region ein vielfältiges Angebot bereithalten.

So ist die Beratung und Begleitung von Menschen in allen Lebenslagen, ob in Bezug auf alltägliche Fragestellungen oder auch im Bereich der Krisenintervention ein Schwerpunktthema der dortigen Arbeit. Beratungsbedarf besteht dabei genauso bei Erziehungsfragen wie auch in den Bereichen Bildung, Gesundheit oder Freizeit.

Bei Bedarf vermitteln unsere Mitarbeiter*innen in andere spezifische Beratungsangebote innerhalb des Regionalverbandes oder an andere Beratungsleistungen. Dabei ist uns insbesondere die Kooperation und enge Zusammenarbeit mit ortsansässigen Einrichtungen wichtig, wie z. B. Kindertagesstätten, Schulen, Gesundheitsdienste und Vereine.

Die Arbeit in den Sozialräumen wird finanziell durch Budgetmittel des Landkreises Lüneburg sichergestellt.

 

Sozialraum Adendorf
Jugend- und Familienberatung


AWOSOZIALe Dienste gGmbH
Dorfstr. 58 a
21365 Adendorf
Telefon: 04131  898 00 78

 

Sozialraum Dahlenburg

AWOSOZIALe Dienste gGmbH
Dannenberger Str. 20
21368 Dahlenburg
Telefon: 05851  60 22 00

Förderung von Grundschulkindern durch Freiwillige

Seit Anfang 2012 bietet die AWO in dem Projekt BiPaKi die Unterstützung von sozial benachteiligten Kindern an Grundschulen durch Freiwillige an. Mehr dazu unter der Rubrik „Freiwilligenarbeit".

Kinder- und Jugendhilfe

In diesem Arbeitsfeld bietet die AWOSOZIALe Dienste gGmbH Dienstleistungen im Bereich der ambulanten und stationären Hilfen an, die im Auftrag des öffentlichen Trägers der Jugendhilfe im Rahmen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) durchgeführt werden. Die Grundlage zur Durchführung einer Hilfe bildet der Hilfeplan (§ 36 KJHG). Die Finanzierung erfolgt im ambulanten Bereich auf der Basis von Fachleistungsstunden und im stationären Bereich über Pflegesätze. Diese werden jährlich mit den Kostenträgern verhandelt. Von AWOSOZIAL werden im Bereich der Jugendhilfe folgende Leistungen durchgeführt:

Ambulante Hilfen
Sozialpädagogische Familienhilfen (§ 27 i. V. mit § 31 KJHG)
Die Sozialpädagogische Familienhilfe bezieht das gesamte System Familie in die Hilfe ein, um durch intensive Begleitung Familien in ihren Erziehungsaufgaben Hilfestellung zu geben.

Erziehungsbeistandschaften (§ 27 i. V. mit § 30/41 KJHG)
Die Erziehungsbeistandschaft ist auf ein einzelnes Kind/Jugendlichen innerhalb eines Familiensystems ausgerichtet.
Ambulante sozialpädagogische Sondermaßnahmen in Familien
(§§ 27 ff KJHG)

Sozialpädagogische Sondermaßnahmen (flexible Hilfen) werden individuell bezogen auf die vielschichtige Problemlage einer Familie erarbeitet. Ziel ist, die Familienstrukturen zu stärken, um einen Verbleib der Kinder in ihren Lebenszusammenhängen zu ermöglichen. Die Hilfe wird direkt und unmittelbar im Haushalt der Familie geleistet.

Sozialpädagogische Gruppenarbeit ( § 27 i. V. mit § 29 KJHG)
Älteren Kindern und Jugendlichen soll durch die Teilnahme bei der Überwindung von Entwicklungsstörungen und Verhaltensproblemen, auf der Grundlage eines gruppenpädagogischen Konzeptes soziales Lernen ermöglicht werden.

Teilstationäre Hilfen
Tagesgruppe (§ 27 i. V. mit § 32 KJHG)
Die Tagesgruppen bieten Plätze für Kinder im Alter von 6 -14 Jahren an, die werktags betreut werden. Die inhaltliche Arbeit besteht in einer umfassenden Entwicklungsförderung des Kindes sowie Beratung und Begleitung ihrer Eltern und Familien.

Sprach- und KulturmittlerInnen gesucht

Wir suchen Sprach- und KulturmittlerInnen in und für folgende Sprachen

  • serbisch
  • türkisch
  • albanisch
  • italienisch

Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich bitte bei: AWO Kulturmittler Projekt, Ulrike Christiansen 01 76 / 24 30 27 19

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!

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